Théo Richard » 48 » Contrôleur Général der Feuerwehr ("Leiter der Feuerwehr")


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» Théo Richard wurde am 21. Mai 1975 im Hospital Paris Saint-Joseph geboren und aufregender hätte die Nacht wohl kaum für die Eltern des blonden Jungen laufen können. Eigentlich lief alles nach Plan und der Sohn von Monique & Emilien Richard ließ scheinbar nicht lange auf sich warten, doch mitten im Geburtsvorgang kam es zu Komplikationen als Moniques Blutdruck absackte. Jetzt ging es gleich um zwei Leben, doch drei Stunden später wurden alle Ängste von Emilien vom Glück weggefegt und er konnte seine Frau und seinen Sprössling in die Arme schließen. Théo und Monique waren wohlauf und hatten die Strapazen gut überstanden. Nach ein paar Tagen konnten Mutter und Sohn entlassen werden. Natürlich musste Emilien einige Zeit ein Auge auf seine beiden Schätze werfen, denn die Ärzte hatten ihm gesagt, dass Vorsicht geboten war. Nach etwa einen Monat aber gaben die Ärzte Entwarnung. Die Beiden hatten die Strapazen gut überstanden. Der kleine Knirps eroberte die Herzen seiner Eltern und der restlichen Familie im Sturm und bekam all die Liebe, die seine Eltern zu geben hatten. Dabei störte es ihn auch nie, dass sie nicht übermäßig viel Geld hatten oder dergleichen. Für ihn war die gemeinsame Zeit mit ihnen viel mehr wert. Für ihn war es nicht wichtig, immer die neuesten Shirts oder Hosen zu tragen.
Etwa 4 Jahre nach Théo kam seine jüngere Schwester xxx zur Welt und schon mit dem ersten Blick hatte die Kleine das Herz ihres großen Bruders erobert.. Lange aber konnte das Familienglück nicht aufblühen. Kurz bevor Théos kleine Schwester in die Schule kommen sollte, wurde der Blondschopf von seinen Großeltern aus dieser geholt und bekam die Nachricht, dass ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Für den Zehnjährigen brach eine Welt zusammen. Er schrie und weinte - stundenlang. Erst seine kleine Schwester drang zu ihm durch und konnte ihn schließlich ein wenig beruhigen. Kaum zu glauben, aber die Sechsjährige war für ihren großen Bruder da und das sowieso schon enge Band der Geschwister wurde noch enger. Théo und xxx wuchsen von diesem Tage an bei ihren Großeltern am Rande von Paris auf. Natürlich war die Anfangszeit schwer und eigentlich hingen die Geschwister nur noch aufeinander, doch beide tauten irgendwann auf. Sie arrangierten sich mit der Situation, doch von diesem Moment an legte Théo einen bis dahin ungekannten Beschützerinstinkt an den Tag, wenn es um seine Schwester ging.
Durch seinen Großvater kam er das erste Mal mit der Feuerwehr in Berührung und entwickelte schnell den Traum Feuerwehrmann zu werden. So oft wie es geht besuchte er nach der Schule die Wache seines Großvaters und freundete sich schnell mit den Feuerwehrmännern an. Nach der Schule bewarb er sich auf der Academy und wurde Feuerwehrmann. Noch heute erinnert er sich gerne an das vor Stolz platzende Gesicht seiner Großeltern bei der Abschlussfeier. xxx machte sich eher Sorgen um ihren großen Bruder und tägliche Anrufe auf während den Diensten gehörten dazu. Théo gab alles, was er konnte, auch wenn es privat wohl komplizierter nicht hätte laufen können für den Blonde.
Kurz nach seiner Beförderung zum Lieutenant warteten ein Schicksalsschlag, aber gleichzeitig auch eine schicksalhafte Begegnung auf uns. Sein Großvater starb und erst an diesem Tag erfuhr Théo, dass er schon seit Monaten gegen den Krebs gekämpft, es allen verschwiegen und nun den Kampf verloren hatte. Théo drohte den Halt zu verlieren - ein weiteres Mal - denn sein Großvater war schon seit dem Tag, an dem er ihn aus der Schule abgeholt hatte, ein Vorbild und abgesehen von seiner Schwester die wichtigste Bezugsperson für den Feuerwehrmann. In dieser Zeit traf er Anaïs und Anaïs warf Théos Welt über den Haufen und das vollkommen. Diese Begegnung geschah 1990 als er 25 Jahre alt war. Unterschiedlicher hätten die Beiden nicht sein können, denn er war ein einfacher Feuerwehrmann und Anaïs stammte aus reichem Hause und sogar dem Adelskreisen Frankreichs. Und trotzdem verliebten sie sich ineinander. Seine Frau, so nannte er Anaïs einfach, weil er aus dem Alter raus war, in dem man jemanden kichernd als Freundin vorstellte, und seine Schwester verstanden sich und verschworen sich immer öfter gegen ihn, was den knapp 1,90m messenden Blonden so manches Mal zur Verzweiflung trieb. Es schien kaum besser laufen zu können. Seine Beziehung lief gut, seine Karriere lief und er arbeitete weiter an seinem beruflichen Aufstieg. Doch was wäre das Leben ohne die nächsten Hürden? Richtig, langweilig… Auch wenn man das wohl nur als Außenstehender so sehen würde. Ein dramatischer Einsatz zwang Théo zu einer langen Arbeitspause.
Ein Kollege wurde eingeschlossen und drohte in dem Lagerhaus zu sterben. Niemand sollte ins Gebäude, doch er konnte den Mann nicht einfach zurücklassen. Als einsatzleitender Lieutenant gab er den Befehl zurück zu bleiben und ging selbst noch einmal rein. Er fand den Kollegen, doch kurz vor dem rettenden Ausgang stürzte ein Teil der Decke ein und traf Théo, der seinen Kollegen noch in Richtung Ausgang stieß. Der schwere Träger traf ihn am Kopf und nur seinem Helm ist es zu verdanken, dass er noch lebt. Diese Verletzung bedeutete 9 Monate Zwangspause. In dieser Zeit aber erstrahlte ein Lichtblick sein Leben, denn Anaïs und Théo wurden Eltern. Das Ehepaar, welches vor ein paar Jahren geheiratet hatte, erwartete einen Sohn und schon früh wussten sie, dass der Junge Rémy heißen sollte. Es wäre etwas hart gewesen, es laut auszusprechen, doch als der Herzfehler seines Sohnes erkannt wurde, ging ihm tatsächlich einen Moment durch den Kopf, dass das wohl in seinem Leben so sein musste. Aber das bedeutete nicht, dass das Paar ihren Jungen nicht liebte - im Gegenteil. Théo vergötterte seinen Sohn vom ersten Tag an, auch wenn seine Frau und er sich nicht immer einig waren. Natürlich wusste und verstand er, dass Rémy vorsichtiger sein musste als andere Kinder durch seine Krankheit, aber ihn nur noch zuhause einigeln? Das fand Théo etwas übertrieben und hin und wieder kam es darüber auch zum Streit bei den Eheleuten. Allerdings wollte der Feuerwehrmann einfach für seinen Sohn und seine Frau da sein, wenn er durch die Dienste bei der Feuerwehr schon so unregelmäßig nur da war. So gut er konnte unterstützte er seinen Sohn, währen dieser heran wuchs. Es entwickelte sich eine enge Vater-Sohn-Bindung, die bis heute anhält. Weitere Kinder aber sollte er erst später mit einer anderen Frau bekommen, denn Anaïs und Théo entschlossen sich dazu, getrennte Wege zu gehen, denn sie hatten sich auseinander gelebt. Oft waren sie sich in wichtigen Fragen uneinig und beide folgten ihren Karrieren immer weiter, auch wenn er dabei eigentlich sein bestes gab, um Jedem gerecht zu werden. Das aber reichte nicht und so ließen sie sich schließlich scheiden. Zu groß waren die Differenzen, was die Erziehung ihres Sohnes anging, aber auch die Tatsache, dass Théo ein einfacher Mann bleiben würde und Anaïs ganz offenbar feststellte, dass die Welt des Adels doch mehr ihrem Wesen entsprach. Der damals 13-Jährige Rémy blieb bei seiner Mutter. Das aber änderte nichts am Verhältnis zu seinem Sohn, das in all den Jahren immer enger wurde. Dieser war jederzeit bei ihm willkommen. Im Jahr 2017 verliebte sich der große Blonde tatsächlich noch einmal und heiratete sogar ein zweites Mal. Mit Jeanne bekam Théo noch zwei Kinder. Mirabelle wurde 2019 geboren und ihre kleine Schwester Amelie 2021. Hätte er sich etwas Schöneres wünschen können als dass sein Erstgeborener für seine zweite Frau auch zur Familie gehörte und die Halbgeschwister ein Herz und eine Seele waren? Théo war froh, dass sein Leben in diesen positiven Bahnen lief. Rémy war regelmäßig zu Besuch und der Feuerwehrmann freute sich, dass sie diese Verbindung hatten. Er half ihm auch beim Umzug in die eigene Wohnung. Was Anaïs nicht weiß: Théo unterstütz seinen Sohn in schlechten Monaten mit etwas Geld, wenn es nötig sein sollte.
Mit 45 Jahren wurde er das nächste Mal befördert. Théo wurde der neue Contrôleur Général. An dieser Position wollte er den Hebel ansetzen und alles in seiner Macht stehende für seine Leute tun. Für ihn war die Feuerwehr eine Familie, auch wenn er immer darauf bedacht war, den nötigen Respekt und Abstand zu seinen Untergebenen zu wahren. Immerhin durfte auch niemand bevorzugt werden. Théo steht hinter seinen Leuten, wenn es nötig ist und scheut sich nicht davor, am aktiven Dienst weiter teilzunehmen. Als Contrôleur Général koordiniert er Großeinsätze, aber kümmert sich auch um die Beförderungen und das Personalmanagement und übernimmt auch Wachenvertretungen, wenn es nötig sein sollte. Er möchte zwar als Chief gesehen werden, aber auch immer erreichbar für seine Leute sein.
Einige Jahre hat er dieses Amt nun schon inne und ist der Meinung, dass er das alles gut im Griff hat, auch wenn natürlich nicht immer alles leicht ist. Welcher Job ist das schon?

» Ja, ein neuer aus der Sicht des Charas [X] » Ja, ein alter reicht [_] » Wird spontan entschieden [X] » Nein, ich vertraue dir [_]

» Die Geschwister haben eine enge Bindung und das möchte ich erkennen.

» XXX Richard (außer du hast geheiratet) » vier Jahre jünger als ich » was du machen möchtest


» Paris [X] » Saint Calais [_] » Nantes [_]


» Nein [X] » Ja [_] » Wenn ja, inwiefern:

» Du bist meine jüngere Schwester

» Wir haben ein sehr enges geschwisterliches Band und das merkt jeder, der uns sieht. Wirklich etwas voreinander verheimlichen können wir nicht. Du bist es auch, die immer einen Zugang zu mir findet, auch wenn ich es vielleicht mal nicht will.
Die wichtigsten Infos meinerseits stehen in der Story und den Rest kannst du dir gerne frei überlegen. Zu viel vorschreiben möchte ich da gar nicht, denn es soll ja dein Chara sein. Also komm ruhig mit deinen Ideen und wir reden gemeinsam darüber :)