» Damien Lazare Desjardins » 47 » Bürgermeister von Paris


» Paris [X] » Saint Calais [_] » Nantes [_]


» Nein [X] » Ja [_] » Wenn ja, inwiefern:


» Nein [X] » Ja [_] » Wenn ja, auf das von @....


» Mehrmals die Woche [_] » Einmal die Woche [X] » Mehrmals im Monat [_]


» Täglich [X] » Mehrfach die Woche [_] » So wie es passt [_]


» 1. Person [_] » 3. Person [X] » Anpassbar [_]
» Chatplay [X] » Szenenplay [X] » GB [X]

» achtsam bestimmend charmant diszipliniert eifersüchtig familienbewusst gewissenlos heimatverbunden idealistisch jähzornig konsequent loyal manipulativ nachtragend opportunistisch pflichtbewusst qualifiziert redegewandt sarkastisch tierlieb unberechenbar vorsichtig wählerisch xenophil zuverlässig

» DESJARDIN – eine Familie die ihren Ursprung im Jahre 1759 in dem kleinen Städtchen Angers, einem Dorf in der damaligen Provinz Anjou, nahm. Der Vorfahre des heutigen Vertreters dieses Namens, Jacques Desjardin, wird als armer Junge in einen hochherrschaftlichen Haushalt verkauft. Dort wächst dieser auf und wird zum Diener ausgebildet. Bis er zum Dienst in das französische Militär aufgenommen wird und dort regelrecht aufblüht. Im Chaos werden schließlich die schönsten Blumen geboren und wenige Jahrzehnte später war aus ihm ein großartiger Feldherr mit einer kleinen Familie am Land geworden. Die Nachfahren dieses Mannes führten dieses Landhaus bis heute fort und einige Mitglieder machten sich auf den Weg nach Paris.

Louis Desjardin, im Jahre 1938 geboren, war der erste der Familiendynastie, die sich bisher ihre Lorbeeren eher im Kriegsdienst verdient hatte, der eher Interesse an der hohen Kunst der Politik hatte. Er heiratete nicht nur eine Tochter des Bürgermeisters von Paris, nein er nutzte auch die aufstrebende Infrastruktur nach den Erholungsjahren vom zweiten Weltkrieg aus. Mit den finanziellen Mitteln seiner Frau erbaute er binnen einem Jahrzehnt ein Unternehmen für Metall-Verpackungen und so zeigte er sich seinem Schwiegervater gegenüber als würdig. Das Paar brachte erst danach eine Tochter zur Welt, die jedoch fünf Jahre später starb. Weitere Jahre später kam noch ein weibliches Kind zur Welt, bis dann, als sich die Firma auf dem Höhepunkt ihrer Macht befand und Louis bereits im Stadtrat saß, der heißersehnte männliche Erbe in der Wiege lag. Sein Name? Sollte nach seinem Vater ein Besonderer werden. Daher beratschlagte er sich mit seinem Schwiegervater und schlussendlich wurde es Damien Lazarin , ein eher ungewöhnlicher Name aber dafür mit einem sehr eleganten Nachklang. Er würde das erreichen wonach sich Louis immer gesehnt hatte, das Amt des Bürgermeisters. Denn er selbst war einfach schon zu alt geworden um sich diesbezüglich alles aufzubauen.

Mit seiner Geburt veränderte sich so Einiges im Hause Desjardin und seine Schwester erkannte wohl, dass sie den Kürzeren ziehen würde. Deswegen piesackte sie den Kleinen immer wieder und bald erkannte man blaue Flecken auf seinen Armen. Doch mit den Jahren lernte er sich zu wehren und bescherte ihr ebenso einige Retourkutschen. Schlussendlich wuchs sich der Hass heraus, vor allem als Antoinette in die Teenagerjahre kam und sich ausleben wollte. Nun wurde Damien in eine Art Käfig aus Regeln gesperrt und überbehütet. Er kam in eine private Grundschule und lernte dort rasend schnell. Sein Geist war unstet, unruhig und suchte nach Herausforderung. Es fühlte sich einfach alles ermüdend an und dennoch verblieb er ruhig. Er beobachtete seine Mitschüler und analysierte deren Verhalten. Es war sozusagen eine liebe Freizeitbeschäftigung. Zu Hause lernte er bereits gewisse Grundkenntnisse in Sachen Politik und Wirtschaft. Nebenbei erlernte er die Fechtkunst und genoss es in dieser sportlichen Disziplin aufzugehen. Binnen weniger Jahre schaffte er es vom Florett zum Degen und schlussendlich zum Säbelfechter. Er machte in diversen Wettbewerben mit und brachte schon einmal die ein oder andere Schleife nach Hause. Neben dieser körperlichen Ertüchtigung stimulierte er seinen Geist mit dem Schachspiel. Meistens saß er dabei mit seinem Vater in der Bibliothek des Hauses und spielte bis ihm der sprichwörtliche Schädel rauchte. Er war zwar ein intelligenter Knabe aber kein Wunderkind in diesem Sinne. Dennoch versuchte er es seinem chez Perè recht zu machen. Mit den Jahren wurde er zu dem Mann den sich Louis erhofft hatte und übertraf in gewissen Thematiken seine Erwarten noch dazu. Er liebte das Fechten, das Reiten, wobei er sogar einige Zeit Polo spielte und sich früh begann um sein Pferd selbst zu kümmern. Was man als starkes Verantwortungsbewusstsein interpretierte. Damien wechselte mit 11 Jahren in das vornehme Lycee Louis le Grande. Hier fand der präpubertäre Knabe diverse Freunde und auch Freude an der Politik. Dank des Geschichtsunterrichts und der politischen Erziehung begab er sich eher von der Einstellung her, in eine Mitte. Weder stark rechts noch links. An den Wochenenden verbrachte er Zeit im Stall, auf diversen gesellschaftlichen Events und unter der Woche in der Schule sowie an seinem Schreibtisch. Es war jedoch keine einsame Kindheit, denn mit seiner Schwester und seinen Freunden tanzte er im späteren Jugendalter die Nächte durch. Er wuchs zudem zu einem stattlichen Mann heran, mit dunklem Haar und seinen stechenden Augen sowie einer Körpergröße von 1.88. Somit war auch genetisch gesehen alles richtig gelaufen und er gab das perfekte Bild eines zukünftigen Politikers ab.

Nach seinem Abschluss am Gymnasium begab er sich an die einzige Universität die für ihn sowie seinem Vater in Frage kam, nämlich die Sorbonne. Hier hatte er es schon merklich schwerer als an seinem ursprünglichen Bildungsinstitut. Er lernte geflissentlich die Nächte durch und gewöhnte sich einen strafferen Rhythmus an. Dennoch kamen die Events und die durchtanzten Nächte nicht zu kurz. Hier lernte er auch seine erste Verlobte kennen, Clemencè de Chevalier, die mit blauem Blut versehen war. Eine hellblonde Nymphe die ihn mit ihren hellblauen Augen, so hell wie die des Himmels, bezauberte. Auch Louis Desjardin gefiel diese Pariser Socialite, sodass er sie zum Familienessen einlud. Die Familienplanung begann und Damien fügte sich. Nach ungefähr einem halben Jahr wurde schlussendlich die Verlobung bekannt gegeben. Das junge Paar nahm sich daraufhin eine Auszeit von der Universität um einige Monate in Monaco zu verbringen sowie sich näher kennen zu lernen. Doch es sollte nicht zu einigen Monaten kommen. Während eines Bootstrips an die Cotè de Azur wurde ausgelassen mit zehn anderen Freunden, die man aus der Gesellschaft eben kannte, gefeiert. Clemencè tanzte mit Gerard und Isabelle ziemlich nahe am Ankerbereich der Yacht. Die Sicherheitsvorkehrungen waren damals ziemlich lasch und durch den Alkohol wurde es zu einer sehr wackeligen Angelegenheit. Schlussendlich fiel sie über die Brüstung und traf unglücklich mit dem Kopf auf einem Felsen auf. Sie war leider sofort tot und der Anblick schickte Damien in seine erste Depression.

Er traf somit als knapp vierundzwanzigjähriger Mann wieder mit einem Sarg im Gepäck zu Hause ein. Die Familie Chevalier hatte für die Rückführung gesorgt und er wurde von ihnen mit Tränen in den Augen umarmt. Doch er fühlte die Schuld, sie lag schwer auf seinen Schultern und dies war der Moment wo er sich rein auf die Politik fokussierte. Dies war das einzige Mittel ihn aus dieser ewigen Melancholie herauszuholen. Nach einer angemessenen Trauerzeit lud ihn Theresè de Chevalier, die ehrwürdige Mutter seiner Ex-Verlobten auf ein Wochenende bei der Familie ein. Widerwillig ging er hin und wurde neben der nur vier Jahre jüngeren Schwester von Clemencè an der Tafel platziert. Während die Ältere eine Nymphe war, so ätherisch schön, dass sie aussah wie eine wiedergeborene Göttin, war die Jüngere ein schwarzhaariger Wildfang mit einer Extrovertiertheit die ihm den Atem raubte. Die Trauer um die Schwester schweißte die Beiden zusammen und schlussendlich kamen sie nach einigen Wochen offiziell zusammen. Die Pariser Klatschblätter freuten sich über diese Bilderbuchgeschichte und berichtete ein knappes Jahr von allen Facetten dieser Beziehung. Antoinette wurde somit von ihrer Familie auf die Ehe vorbereitet und es wurde eine Aussteuer zusammen gestellt, was in diesen Dynastien eben immer noch ein Thema war. An Weihnachten erfolgte der Antrag und die knapp den Mädchenschuhen entwachsene junge Frau hauchte regelrecht ein „JA“. Damien war nun knapp 26, hatte ein abgeschlossenes Politik sowie BWL Studium und stieg gerade ins Familienunternehmen ein sowie arbeitete er sich als Kandidat in den Stadtrat ein. Somit eine perfekte Partie. Antoinette zog schlussendlich mit ihm in eine Stadtvilla, einem Besitz der Chevalier Familie, ein und sie schlossen das Band der Ehe an ihrem 22ten Geburtstag. Denn sie wollte zwei wunderbare Tage miteinander verbinden. Nach vier weiteren Jahren, wo sie ihr Studium ebenso abgeschlossen hatte, erweiterten sie die Familie zum ersten Mal. Sophie Jeanne war genau das Ebenbild ihrer verstorbenen Tante, die blauen Augen hatte sie von Damien und die restlichen körperlichen Attribute von ihrer Mutter Antoinette. Das kleine Mädchen wurde die willkommene Ergänzung und Damien lebte vollends als fürsorglicher Vater auf. Da Sophie seiner ersten große Liebe so sehr ähnelte steckte er sie regelrecht in Watte. Während andere Kinder in der Natur barfuß laufen durften, war es bei ihr anders und sie lernte auch in einer gepolsterten Umgebung das Laufen. Schließlich war sie ebenfalls ein Pfand einer jahrhundertealten Dynastie und so war es nicht ungewöhnlich solche Argusaugen auf das Mädchen zu richten. Die Chevaliers und auch die Desjardins waren sich da einer Meinung. Nach weiteren drei Jahren stellte sich ein Sohn ein und mit ihm wurde nicht anders umgegangen als mit Sophie. Der kleine Nicholas, benannt nach Niccolo Macchiavelli, komplettierte den kleinen Clan und so feierte Damien seinen dreiunddreißigsten Geburtstag inmitten seiner eigenen Kinderschar. Es konnte auch nicht besser laufen. Bis nur wenige Stunden nachdem die Luftbalons den Geist aufgaben das Telefon klingelte. Louis Desjardins lag im Krankenhaus, umringt von Damien`s älterer Schwester Pauline, welche mit der bereits dreizehnjährigen Tochter und dem fünfzehnjährigen Sohn angereist war, sowie dessen Gemahlin. Nach Mitternacht des 24. April 2009 wurde sein Vater für Tod erklärt und somit er zum alleinigen Erben der Familienfirma. Da er sich bisher nur auf die Politik konzentriert hatte und zum ersten Mal bei den Wahlen für das Bürgermeisteramt mitmischen durfte sowie seine junge Frau mitsamt den Kindern unterstützen musste, fiel es ihm noch zu eine Firma mit 250 Mitarbeitern übernehmen zu müssen. Denn was er nicht wollte war, dass er eben jene entlassen musste. Doch mit einigen Monaten im Business merkte er, dass das etwas war was er nicht konnte und daher mit Pauline redete. Sie und ihr Mann wechselten von Saint-Calais zurück in die Hauptstadt und unterstützten ihn wo sie nur konnten. Bis deren Sohn, Charles, Interesse anmeldete. Somit übergab Damien die Firma der weiblichen Linie der Familie Desjardin und sein Weg war für sein wahres Metier frei. Doch schaffte er es erst vor fünf Jahren sich die Position des Bürgermeisters zu sichern, genau in jenem Jahr ging die Ehe mit Antoinette in die Brüche, da sie ihre Eltern pflegen musste und er sich um die Politik zu kümmern hatte. Doch beide Elternteile beschlossen weiterhin für die Kinder als Elternpaar da zu sein und bewohnen seit jeher dasselbe Haus.

» Ich freue mich endlich ein Teil von euch werden zu dürfen!
Liebe Grüße Damien & PB

» Valentina Sanchez » 23 » Studentin


» Paris [X] » Saint Calais [_] » Nantes [_]


» Nein [X] » Ja [_] » Wenn ja, inwiefern:


» Nein [_] » Ja [X] » Wenn ja, auf das von @Jérome Hidalgo


» Mehrmals die Woche [_] » Einmal die Woche [_] » Mehrmals im Monat [X]


» Täglich [X] » Mehrfach die Woche [_] » So wie es passt [_]


» 1. Person [_] » 3. Person [X] » Anpassbar [_]
» Chatplay [X] » Szenenplay [X] » GB [X]

»Herzlich, aufgeschlossen und freundlich, hilfsbereit und romantisch jedoch stur und naiv, manchmal aufmüpfig und provokant

» Valentina wurde am 13. Juni 2000 in Barcelona, Spanien geboren. Ihre Mutter, Sofia war eine waschechte Spanierin so wunderschön wie ihr Herz rein war, 1998 verliebte sie sich in den Franzosen Alexandré der sich ein neues Leben in Spanien aufbauen und sich seinem geliebtem Atelier an der warmen Küste Barcelonas widmen wollte. Die beiden waren wie die Sonne und der Mond, unterschiedlicher konnten zwei Seelen nicht sein und dennoch gehörten sie zueinander.
Aus ihrer liebe entstand zwei Jahre später wurde ihr Glück durch einem kleinem Mädchen komplett gemacht. Sie nannten sie Valentina. Valentina hatte Blaue Augen so wie der Ozean, zumindest, beschreib ihr Vater dies immer so. Seine Tochter war alles für ihn, sie war sein kleiner Stern am Himmel der Hell zwischen der Sonne und dem Mond leuchtete um ihr Glück komplett zu machen.
Valentina war ein herzliches und neugieriges Kleines Mädchen, spielte schon mit Papas tusche rum bevor sie richtig laufen konnte. Schnell bemerkte Alexandré das aufkommende Talent seines kleinen Sternes.
Kurz nach ihrem dritten Geburtstag jedoch, sollte sich alles schlag auf Schlag für die junge, glückliche Familie ändern:
Eines Nacht geschah es um Alexandré und als er am frühem Morgengrauen kaum erweckbar gewesen war eilte die junge Familie zum Krankenhaus. Ein bisher unentdeckter Tumor griff das Herz des jungen Vaters an und schenkte ihm keine Chance auf ein langes Leben mit seiner Familie.
Nurnoch einige Wochen gaben sie ihm, Wochen die er nutzte um seiner kleinen Tochter wichtige Dinge mit auf dem Weg zu geben. Als das Feuer jedoch langsam in seinen Augen erlosch hielt er die Hand seines Kindes und flüsterte ihr zu: „Tia wenn du eines Tages ein großes Mädchen bist…dann erinnere dich immer daran wenn du traurig bist, du musst nur nach draußen gehen, dich in den warmen Sand legen und rauf in den Himmel sehen. Dort oben wirst du einen Hellen Stern leuchten sehen. Dies wird meiner sein. Eines Tages wenn das Leben gelebt ist werden wir uns dort wieder sehen. Du wirst niemals alleine sein. Ich werde dir immer deinen Weg erleuchten so wie du ihn mir damals erleuchtet hast, an dem Tag deiner Geburt.“
Dies waren die Worte die er an seiner Tochter richtete bevor seine Seele in den Himmel stieg.
In dieser Nacht zerbrach für das kleine Mädchen eine Welt. Ein teil ihres Herzens ging mit ihrem Vater in jener Nacht.
Er hinterlies ihr eine kleine Sternenkette in Gold mit der sie sich immer an ihn zurück erinnern sollte. Seidher hat Valentina diese Kette keinen einzigen Tag abgelegt.
Auch für ihre Mutter war der Tod ihres geliebten Mannes eine große qual. Sie entschied sich dazu mit ihrer Tochter in die Heimatstadt ihres Vaters zu ziehen um diesem auf eine Gewissen Art und Weise, für immer verbunden zu sein.

Die Jahre vergingen und Valentins wuchs zu einer wunderschönen jungen Frau mit vielen Visionen und träumen heran. Schon in der Schule wusste sie genau wie ihre Zukunft aussehen wird. Sie wollte Kunst studieren so wie ihr Vater es in seinen besten Jahren tat um dann danach seinen Traum eines eigenen Ateliers in Paris zu leben. Dieser Traum war nicht nur der seiner sondern auch der ihrer. Unzählige Praktikums absolvierte das Mädchen im Bereich der Kunst, bereiste Geburtsstädten der verschiedensten Künstler innerhalb Frankreichs, Italiens und Spaniens und setzte sich mit deren Art zu Malen, deren Geschichte und deren Message auseinander. Kunst wurde zu einem großem Teil in ihrem Leben und erfüllte sie mit einer menge Glück, lenkte sie von ihrem schmerz ab und lies sie in eine Welt voller Magie eintauchen.
Genauso wie die Literatur und die Musik. Mit 11 lernte Valentina perfektes Klavierspiel und drückt noch heute ihre Emotionen in Noten aus.
Selbstverständlich tat sie in ihrer Teenager Zeit auch dinge die jede 15 Jährige so tat, shoppen, jungs und die liebe. Auf ihr aussehen achtete sie dabei sehr, immer gepflegt und hübsch angezogen. Nicht nur für andere auch für sich. In ihrem Kopf malte sie sich immer die Perfekte Romanliebe aus, wusste in der selben Sekunde auch das diese nur in den Büchern exestieren musste. Ihr Auslandsjahr in New York jedoch lies sie gehörig an diesem Gedankengang zweifeln. Vielleicht gab es sie doch, diese eine Romanliebe und diesen einen Menschen mit dem die schwere des Lebens eine gewisse Leichtigkeit verliehen bekommt.
Als Valentina meinte diesen Menschen gefunden zu haben, zersprang ihre Blase und sie reiste wieder zurück in ihre Heimat.
Ein Jahr voller neuer Entdeckungen, neuer Erkenntnisse lagen hinter ihr und sie fragte sich ob sich den so die Liebe anfühlen sollte. Ob sie den verbunden war mit schmerz und verlangen.
In den Jahren nach ihrem Auslandsjahr, dem letztem Jahr vor ihrem Abschluss wurde sie Erwachsener, reifer, sah die Welt und die Menschen mit anderen Augen, aus einem anderem Winkel, gab ihnen andere Chancen. Sie sah nicht immer nur einen Weg, mittlerweile sah sie auch mal zur Seite und gelegentlich nach Hinten den jedesmal wenn sie hinter sich blickte, stellte sie sich vor was passiert wäre, wenn sie damals nicht hätte abreisen müssen.
Mit 22 arbeitete Valentina an ihrem erstem Gemälde für ihr Zukünftiges Atelier und gleichzeitig ihrer Bewerbung für das Kunststudium in Paris. Sie arbeitete Wochen an diesem Werk und dieses Werk stellte ein Paar Augen eines Mannes dar. Es waren die schönsten Augen dieser Erde. Sie malte sie aus ihrem Herzen heraus, das was ihr Herz abgespeichert hatte, das was ihr Herz sah, brachte sie zur Leinwand und immer wieder konnte sie sich in dieses Paar Augen verlieben in denen sie vor gänzlich 8 Jahren ihre komplette Zukunft sehen konnte.
Als sie Ihr Gemälde einreichte und die dazu gehörige Beschreibung, dauerte es nicht lange bis sie ihre zusagen für den Studienplatz erhielt. Von nun an ging es also nach vorne und ihrem Traum eines eigenen Ateliers wurde damit immer und immer näher.
Valentina wusste: Das Leben ist wie ein dickes Buch, man mag die Seiten vielleicht rausreisen und die Fehler radieren doch eine Lücke wird immer verbleiben. Du kannst die Kapitel jedoch weiter schreiben und jedes einzelne Kapitel bringt dich einen Schritt weiter und am ende deines Lebens erhälst du ein Buch voller Erinnerungen die es Wert waren gelebt zu werden.

» Hier könnten noch ein paar letzte Anmerkungen von dir stehen oder Dinge, die du uns oder den anderen Membern gerne noch sagen wollen würdest.

» Viralia von Blackriver (Black Wolf) » 21 » Auftragsmörderin


» Paris [x] » Saint Calais [] » Nantes []


» Nein [_] » Ja [x] » Wenn ja, inwiefern: Sie ist eine Talentierte Diebin und Auftragskillerin!


» Nein [x] » Ja [_] » Wenn ja, auf das von @....


» Mehrmals die Woche [x] » Einmal die Woche [_] » Mehrmals im Monat [_]


» Täglich [x] » Mehrfach die Woche [_] » So wie es passt [_]


» 1. Person [x] » 3. Person [_] » Anpassbar [_]
» Chatplay [x] » Szenenplay [x] » GB [x]

» Eiserne Willenskraft, die sie durch alle Hindernisse führtUnaufhaltsamer
Ehrgeiz, der sie antreibt, immer das Beste zu erreichen
Innere Stärke, die es ihr ermöglicht, selbst in aussichtslosen Situationen weiterzumachen
Entschiedene Zielstrebigkeit, die sie nicht von ihrem Weg abbringt, egal wie schwierig die Umstände sind
Unbeugsamer Wille, der sie dazu bringt, immer wieder aufzustehen, selbst nach Rückschlägen
Standhaftigkeit in schwierigen Situationen
Festes Beharren auf ihren Zielen
Unnachgiebigkeit bei der Verfolgung ihrer Aufträge


Sturheit, die sie manchmal blind für alternative Lösungen macht
Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen, um ihre Ziele zu erreichen
Unnachgiebigkeit, die es schwer macht, Kompromisse einzugehen
Übermäßiger Stolz, der es ihr schwer macht, um Hilfe zu bitten oder Fehler einzugestehen
Besessenheit, die dazu führen kann, dass sie wichtige Beziehungen vernachlässigt

»In den schattigen Gassen von Paris, wo die Lichter der Stadt die Dunkelheit nur mühsam vertreiben, wurde Viralia geboren. Ihr Schicksal war von Anfang an von Geheimnissen umhüllt, denn ihre Eltern waren ihr unbekannt, und das Weisenhaus wurde ihr einziger Zufluchtsort.In den ersten Jahren ihres Lebens verbrachte sie ihre Tage in einem kleinen Zimmer im Waisenhaus von Paris. Die Wände waren kahl und kalt, und das einzige Licht drang durch ein schmutziges Fenster, das kaum den Raum erwärmte. Sie hatte keine Erinnerungen an ihre Eltern oder an ein Zuhause außerhalb dieser grauen Mauern.Die anderen Kinder im Waisenhaus waren ihre einzige Gesellschaft, aber Viralia fühlte sich oft allein, selbst in ihrer Anwesenheit. Sie war still und zurückhaltend, beobachtete lieber die Welt um sich herum, als sich in die Spiele und Streitereien der anderen Kinder einzumischen. Trotz der tristen Umgebung fand sie Trost in den Büchern, die sie in einer vergessenen Ecke des Waisenhauses entdeckte.Als sie älter wurde, wuchs ihr Verlangen, die Enge des Waisenhauses hinter sich zu lassen, und mit 15 Jahren wagte sie den mutigen Schritt, in die unbekannte Welt außerhalb seiner Mauern zu treten. In den Jahren zwischen 15 und 21 Jahren durchstreifte Viralia die Straßen von Paris wie eine Schattenkatze, immer auf der Suche nach Möglichkeiten, um zu überleben und sich ihren Platz in der Stadt zu sichern.Anfangs waren die Straßen ein harter Ort für das junge Mädchen. Sie musste lernen, sich gegenüber den harten Realitäten des Lebens auf der Straße zu behaupten - Obdachlosigkeit, Hunger und die ständige Gefahr von Diebstahl oder Angriffen durch andere Straßenbewohner.Doch Viralia war entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Sie lernte schnell, wie man sich durchschlägt, wie man sich Essen und Unterkunft beschafft und wie man den Gefahren der Stadt ausweicht.Es war auch in diesen Jahren, dass sie auf die Gruppe der Streetjumpers und Assassinen stieß. Angezogen von ihrer Fähigkeit, sich frei durch die Stadt zu bewegen und ihre Geschicklichkeit in den Dächern von Paris zu bewundern, entschloss sie sich, sich ihnen anzuschließen.Die Mitglieder dieser Gruppe wurden zu ihrer zweiten Familie, und Viralia fand in ihnen die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl, nach denen sie sich so lange gesehnt hatte.Gemeinsam durchstreiften sie die dunklen Gassen von Paris, stahlen, um zu überleben, und nutzten ihre Fähigkeiten, um denjenigen zu entkommen, die sie verfolgten.Im Laufe der Jahre wurde Viralia zu einer Meisterin des Straßenlebens, ihre Fähigkeiten als Diebin und Assassine waren beispiellos, und ihr Name wurde in den Schatten von Paris gefürchtet und respektiert zugleich.
Doch trotz ihres Erfolgs und ihrer Fähigkeiten fühlte sie immer noch eine Leere in ihrem Herzen, eine Sehnsucht nach einem Ort, den sie Zuhause nennen konnte. Und so setzte sie ihre Suche nach einem Ort fort, an dem sie endlich Frieden finden konnte, auch wenn sie wusste, dass dieser Ort vielleicht nie existieren würde.Während sie die Straßen durchstreifte, um zu überleben, wurden ihre Handlungen zunehmend drastischer.
Ab dem Alter von 18 Jahren wurde sie zu einer bezahlten Auftragsmörderin, eine Schattenfigur, die im Untergrund der Stadt operierte. Ihre Moral wurde erstickt, und sie sah in ihren Opfern nur Hindernisse auf ihrem Weg zu Überleben und Freiheit.Trotz der Dunkelheit, die sie umgab, fühlte sie immer noch einen Hauch von Gewissensbissen, ein flüchtiges Gefühl der Schuld, das sie nie ganz abschütteln konnte. Aber sie verdrängte diese Gefühle und richtete ihren Blick stattdessen nach vorne, immer auf der Suche nach dem nächsten Auftrag, der sie ihrem Ziel näherbringen würde. Doch auch wenn sie im Verborgenen agierte, konnte sie nicht verhindern, dass ihre Taten sie langsam aber sicher in einen Abgrund aus Schuld und Verzweiflung stürzten. Die Schatten, die sie einst beschützten, begannen sich gegen sie zu wenden, und Viralia erkannte, dass sie auf einem gefährlichen Pfad wandelte, der keine Erlösung versprach.Mit jedem weiteren Auftrag, den sie ausführte, wurde die Last auf ihren Schultern schwerer, und die Stimmen derer, die sie ermordet hatte, verfolgten sie in ihren Träumen. Doch sie konnte nicht aufhören. Die Angst vor der Einsamkeit und der Unsicherheit trieb sie weiter an, und sie verlor sich immer mehr in einem Strudel aus Gewalt und Verzweiflung.

Heute mit 21 Jahren war Viralia zu einer Legende in den Schatten von Paris geworden. Als gefragte Auftragsmörderin und begehrte Diebin beherrschte sie die Straßen der Stadt mit beispielloser Geschicklichkeit und Eleganz.Ihr Name flüsterte sich durch die düsteren Gassen wie ein geflügeltes Wort, und diejenigen, die ihre Dienste suchten, sprachen ihn mit Ehrfurcht und Furcht zugleich aus. Viralia war mehr als nur eine Attentäterin oder eine Diebin; sie war eine Meisterin ihres Handwerks, eine Königin der Schatten, die mit Leichtigkeit über die Dächer von Paris kletterte und von dort aus ihre Ziele ins Visier nahm.Die Straßen waren ihr Reich, und sie beherrschte sie mit einer Mischung aus Anmut und Wildheit, die sie von allen anderen unterschied. Wenn sie sich durch die engen Gassen bewegte, wirkte sie wie ein Geist, der durch die Dunkelheit huschte, unsichtbar und unaufhaltsam zugleich.Für manche war sie eine Legende, eine Gestalt aus den Geschichten der Nacht, die die Stadt beherrschte. Für andere war sie eine Bedrohung, ein Schatten, der über ihren Köpfen lauerte und jederzeit zuschlagen konnte.Doch für Viralia selbst war sie nur eine weitere Facette der Dunkelheit, die sie umgab. Trotz ihres Ruhms und ihres Reichtums fühlte sie sich immer noch leer und einsam, gefangen in einem endlosen Kreislauf aus Gewalt und Verzweiflung.Aber in den dunklen Stunden der Nacht, wenn sie über den Dächern von Paris thronte und die Lichter der Stadt unter sich leuchten sah, fühlte sie sich lebendig. In diesen Momenten vergaß sie für einen kurzen Augenblick die Dunkelheit, die sie umgab, und fühlte sich frei, als ob sie über den Grenzen der Welt schwebte, jenseits von Gut und Böse, jenseits von Schuld und Sühne.Und so setzte sie ihre einsame Suche nach Erlösung fort, während sie durch die Schatten von Paris streifte, immer auf der Suche nach einem Funken Licht in der Dunkelheit, der ihr den Weg nach Hause weisen würde.

Trotz ihres Ruhms und ihrer Fähigkeiten kannten nur wenige die wahre Identität der gefeierten Auftragsmörderin und Diebin. Unter dem Decknamen "Black Wolf" war Viralia eine bekannte Figur in den dunklen Ecken von Paris, gefürchtet und respektiert zugleich.Für diejenigen, die nach ihren Diensten suchten, war Black Wolf eine mysteriöse Gestalt, deren Name in den Schatten der Stadt geflüstert wurde. Sie galt als unaufhaltsam, eine Schattenkriegerin, die aus dem Nichts auftauchte, um ihre Opfer mit tödlicher Präzision zu treffen, bevor sie wieder in der Dunkelheit verschwand.Doch während die meisten sie nur unter ihrem Decknamen kannten, wussten nur wenige die Wahrheit über die Frau hinter der Maske. Viralia, das einsame Mädchen aus dem Waisenhaus, das sich auf den Straßen von Paris durchgeschlagen hatte, war zu Black Wolf geworden, einer der gefährlichsten und berüchtigtsten Kriminellen der Stadt.Für Viralia war der Deckname mehr als nur eine Identität; er war eine Maske, hinter der sie sich versteckte, eine Möglichkeit, ihre Vergangenheit zu verschleiern und die Dunkelheit, die sie umgab, zu verbergen. In den Augen der Welt war sie Black Wolf, die gefürchtete Auftragsmörderin und Diebin, aber in ihrem Herzen war sie immer noch das einsame Mädchen, das nach einem Zuhause suchte, das sie nie gefunden hatte.Und so setzte sie ihre gefährlichen Aufträge fort, während sie durch die Schatten von Paris streifte, immer auf der Suche nach einem Ausweg aus der Dunkelheit, die sie umgab, immer auf der Suche nach einem Ort, den sie Zuhause nennen konnte.

» Freue mich Kontakte- Freunde - Neue Familie zu finden <3
Vielleicht finden sich ja auch ein paar Streetkids für eine kleine Gruppenbildung später :3

» Dr. Gabriel Elois » 37 » Psychater


» Paris [x] » Saint Calais [_] » Nantes [_]


» Nein [x] » Ja [_] » Wenn ja, inwiefern:


» Nein, werde aber erwartet von @Osiris Wakefield [x] » Ja [_] » Wenn ja, auf das von @....


» Mehrmals die Woche [_] » Einmal die Woche [x] » Mehrmals im Monat [_]


» Täglich [x] » Mehrfach die Woche [_] » So wie es passt [_]


» 1. Person [_] » 3. Person [x] » Anpassbar [_]
» Chatplay [x] » Szenenplay [x] » GB [x]

» Trage hier entweder einen kleinen Text über deine Charaktereigenschaften ein oder wenn kein Text, dann 5 positive und 5 negative Eigenschaften.
Auch wenn Gabriel schon relativ viel durchmachen musste in seinem Leben, hat er nie aufgegeben. Er ist nie zu Boden gegangen, geschweige denn hat er sich unterkriegen lassen. Was dafür spricht, dass er innerlich eine gewisse Stärke besitzt, sich selbst zu kontrollieren, was sich auch später in seinem Job widerspiegelt, da er sich dort von den Geschichten seiner Patienten ja irgendwie abkoppeln muss. Hinzukommend, besitzt Gabriel ein super reines Herz, welches ihm nie erlaubte, sich wirklich gegen seine Eltern zum Beispiel aufzulehnen. Erst als er alt genug war und ihm bewusst wurde, was er genau wollte, lernte er für sich selbst einzustehen und seine Meinung auch gegenüber seinen Eltern zu vertreten. Was sich allerdings nie geändert hat, war der Wille, anderen Menschen helfen zu wollen. Während seines Studiums war es ihm noch gar nicht richtig bewusst, was es wirklich bedeutete psychisch Hilfe zu benötigen. Dies lernte er erst, als seine Frau bei der Geburt ihrer Tochter verstarb und er daraufhin allein dastand. Sie haben sich nie wirklich geliebt, das ist richtig, jedoch waren sie von Kindesbeinen an immer schon recht gute Freunde gewesen, die sich immer aufeinander verlassen konnten und einander unterstützten wo sie nur konnten. Dementsprechend labil war er für eine kurze Zeit, aber er stand wieder auf. Für sich und vor allem für seine Tochter.

Anpassungsfähig | anziehend | athletisch | attraktiv | aufgeschlossen | authentisch | belastbar | beschützend | besitzergreifend | bestimmend | charmant | detailverliebt | dominant | ehrgeizig | ehrlich |eifersüchtig | eigen | einfühlsam | empathisch | engagiert | entspannt | familienbewusst | freundlich | fürsorglich | gebildet | geduldig | gutherzig | hilfsbereit | höflich | humorvoll | impulsiv | instinktiv | kinderlieb | liebevoll | loyal | lustig | meinungsstark | musikalisch | ordentlich | realistisch | rücksichtsvoll | provokativ | selbstbewusst | stark | sympathisch | tiefgründig | treu | unkompliziert | wissbegierig | verantwortungsbewusst | verständnisvoll | vertrauenswürdig | warmherzig | willensstark

» Erzähle uns hier von deiner Vorgeschichte. Mindestens 500 Wörter.
Er erinnerte sich noch, als wäre es erst gewesen, wo seine konservativ angehauchten Eltern ihn mit einem abstoßenden Blick ansahen und ihm sagten, dass er nicht weiter ihr Sohn sein könne, wenn er sich ihnen nicht fügen würde. Zuerst hatte Gabriel das für einen schlechten Scherz gehalten und verkehrte weiterhin mit dem Jungen, den er während seiner Schulzeit zu lieben gelernt hatte. Er war aus Deutschland hergezogen und musste demnach natürlich die Schule wechseln. Gabriel hatte ihn gesehen und noch in der selben Sekunde wusste er, warum er sich nie wirklich für die Mädchen an seiner Schule interessiert hatte. Es waren die männlichen Züge gewesen, die ihn interessierten, gar in den Bann zogen. So auch bei dem neuen Jungen, der zu seinem Glück das Gleiche Gabriel gegenüber empfand. Das diese Einigung jedoch als Falsch angesehen wurde, sowohl von den anderen Schülern, den Lehrern, aber allem voran seinen Eltern, wollte er erst einmal nicht wahr haben. Auch machte er da keinen großen Hehl draus, dass er sich eher zu dem männlichen Geschlecht hingezogen fühlte. Die anderen waren es, die daraus ein großes Ding machten und anfingen Gabriel und auch den Jungen zu mobben und zu schikanieren. Nur wenige Wochen später allerdings, nachdem die beiden ein Paar geworden waren, wünschte er sich, er hätte dem, was seine Eltern sagten, Glauben geschenkt. Gar zu heftig war der Schmerz, den er daraufhin ertragen musste, als sein Vater den Jungen auspeitschte. Ein Erlebnis, welches neben dem Tod seiner späteren Frau das einschneidendste seines Lebens werden sollte. Dabei hatte er so eine angenehme Kindheit gehabt, wurde mit viel Liebe und auch ab und zu Strenge groß gezogen, hatte einen ausgelassenen Alltag, solange er in dem Garten seiner Eltern in Bordeaux spielen und herumtollen konnte. Und Freunde hatte er auch immer schon genügend gehabt. Fehlen tat es ihm also nie an etwas. Betrachte man diese aufregend schöne Zeit, würde man so schnell nicht auf die Idee kommen, dass seine Eltern auch ganz anders konnten, wo sie doch katholisch waren und gewisse Dinge einfach anders sahen, als andere. Wobei Gabriel stets das Gefühl hatte, vielleicht weil es ihm auch genauso vermittelt wurde, dass er an alledem Schuld gewesen war. Hätte er sich doch nur für all die Mädchen interessiert, die grade in seiner Zeit als Jugendlicher andauernd bei ihm Schlange standen. Oder hätte er den Jungen, der neu in seine Klasse kam, einfach nicht beachtet. Aber wäre dann wirklich alles besser gewesen? Wenn er sich selbst unterdrückt hätte? Doch egal ob damals oder 10 Jahre später, es wäre so oder so zu diesem Punkt gekommen. Denn damit ihr Sohn nicht auf die Idee kommen könnte, seine homosexuelle Seite noch einmal auszuleben, wollten sie ihn nach Vollendung seines 18. Lebensjahres zwangsverheiraten. Zuerst wollte ihr Plan nicht aufgehen, da Gabriel es schaffte, diesem gekonnt aus dem Weg zu gehen, in dem er sich nach seinem Abschluss am Gymnasium dazu entschied, zwei Jahre Hochschule hinten ran zu hängen und dann Medizin zu studieren. Es half, fürs erste zumindest. Bis seine Mutter einfach hinterrücks die Hochzeit plante und ihren Sohn dann geradewegs dorthin schleppte. Es war seine langjährige Kindheitsfreundin gewesen, die plötzlich mir nichts dir nichts seine Ehefrau werden sollte. Anstatt jedoch wie erwartet zu protestieren, fügten sie sich ihrem Schicksal und gingen den Bund der Ehe ein. Es war keine schlechte Einigung, ganz im Gegenteil, da sie einander schon Jahre kannten, wussten sie von den Schwächen des jeweiligen anderen und einigten sich innerhalb ihrer Beziehung darauf, dass sie nach Außen hin das perfekte Ehepaar geben würden, sie aber sonst jeder ihr eigenes Leben leben konnten. Das ging auch eine ganze Zeit lang gut, bis seine und auch ihre Eltern anfingen, misstrauisch zu werden. Um dem Abhilfe zu leisten, einigten sie sich darauf, ein einziges Mal miteinander zu schlafen, in der Hoffnung, dass da ein Kind bei herum kommen würde. Ihr Wunsch war Befehl. Circa 9 Monate später, brachte seine Frau und gleichzeitig beste Freundin ihre gemeinsame Tochter Amelie Elois zur Welt. So glücklich und schön dieser Moment auch sein sollte, er war es nicht. Seine Frau hatte bei der Geburt der Kleinen so viel Blut verloren, dass die Ärzte es nicht schafften sie zu retten. Sie verstarb also, ohne ihre Tochter auch nur einmal vernünftig im Arm gehalten haben zu können. So stark Gabriel all die Jahre über war, auch in dem Moment, in dem er für seine schändlichen Taten bestraft wurde, in diesem Augenblick war er es nicht mehr. Mit seinen, bis dato, 30 Jahren und einem abgeschlossen Medizin und Psychologie Studium, für welches er übrigens nach Paris gezogen war, musste er sich erst einmal eine Auszeit nehmen, wollte für seine Tochter da sein und gleichzeitig überdenken, ob er den Job als Psychater nach dem Tod seiner Frau wirklich packen könnte. Es dauerte ein ganzes Jahr bis er sich dessen Bewusst war, was er jetzt zukünftig machen wollte. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen war es gewesen, hatte Amelie zu Beginn relativ häufig Koliken und hatte nur bedingt viel geschlafen. Aber es gab auch schöne Momente, wie ihr erstes Lächeln oder ihr erstes richtiges Lachen mit Ton, ihre ersten Zähnchen, ihre ersten Fortbewegungsversuche und zuletzt ihre ersten Schritte. Relativ früh ist das braunhaarige Mädchen schon durch die Wohnung ihres Vaters geflitzt, um alles erkunden zu können. Schlussendlich entschied sich Gabriel dann doch für den Job als Psychater, da er nun noch mehr davon überzeugt war, anderen Menschen helfen zu wollen. So bekam er recht schnell eine Stelle des besagten Berufs im städtischen Krankenhaus zugesprochen, der er bis heute noch nach ging. Immerhin hatte er dort seine eigene Abteilung und sein eigenes Büro. Damit ist seine Geschichte aber natürlich noch nicht zu Ende.
Es passierte vor gut einem halben Jahr, als er einen weiteren Patienten in seine Obhut nahm und therapierte. Normalerweise hatte er sich geschworen, niemals einen Patienten so nah an sich heran zu lassen, geschweige denn irgendwelche privaten Dinge von sich preis zu geben. Bei Osiris Wakefield jedoch, der bald weitaus mehr sein sollte, als ein einfacher Patient, überging er seine Prinzipien. Warum, konnte er selbst nicht einmal genau sagen. Er wusste nur, dass dieser Osiris ihn auf eine Art und Weise anzog, die er schon länger bei niemandem mehr verspürt hatte.

» Hier könnten noch ein paar letzte Anmerkungen von dir stehen oder Dinge, die du uns oder den anderen Membern gerne noch sagen wollen würdest.
Ich habe eigentlich nichts besonderes zu sagen, außer das ich mich sehr auf meinen Charakter freue, wenn ich ihn bespielen darf :3

» Nessa Archeron » 29 Jahre » Beamte der Bibliothèque nationale de France [Nationalbibliothek]


» Paris [x] » Saint Calais [_] » Nantes [_]


» Nein [x] » Ja [_] » Wenn ja, inwiefern:


» Nein [_] » Ja [x] » Wenn ja, auf das von @Feyre Archeron


» Mehrmals die Woche [x] » Einmal die Woche [x] » Mehrmals im Monat [_]


» Täglich [x] » Mehrfach die Woche [_] » So wie es passt [_]


» 1. Person [_] » 3. Person [x] » Anpassbar [_]
» Chatplay [x] » Szenenplay [x] » GB [x]

» Einige würden wohl behaupten Nessa bewegt sich mit der Anmut und dem Selbstbewusstsein einer Königin. Wiederum andere merken an dieser Stelle an das ihr Thron keineswegs aus Gold sondern aus purem Eis wäre. Sie gehört nicht zu den offensten Menschen und wirkt durch ihren Stolz oft unnahbar und unverletzlich, auch wenn sie dieses Schild über viele Jahre hinweg aufgebaut hat um einen durchaus emotionalen und empfindlichen Kern vor anderen Menschen zu schützen. So manche Beziehung ging in die Brüche, wenn die Archeron sich in Gefahr sah, zu viel Nähe zuzulassen und begann, sich selbst zu sabotieren. Nach außen ist Nessa jedoch eine kluge Frau und besitzt einen starken Willen, die mit großer Leidenschaft liest und als Ausgleich den Sport - Kampfsport, um genau zu sein - gefunden hat. Es ist ihr ein großes Bedürfnis, ihre Liebsten und sich selbst zu schützen. Am wichtigsten ist es ihr, sich ihre eigenen Regeln zu machen und frei von den Erwartungen anderer Menschen zu sein.

klug » unnahbar » willensstark » stolz » selbstbewusst » nachtragend » leidenschaftlich » direkt » freiheitsliebend » stur

» Trotz der französischen Wurzeln, die ihr von ihrer Mutter in die hübsch dekorierte Wiege gelegt wurden, handelt es sich bei Nessa Archeron nicht um eine gebürtige Franzosin. Die älteste Tochter eines britischen Restaurantbesitzers und seiner Frau wurde in Großbritannien geboren und wurde als Wunschkind mit großer Freude in der kleinen Familie begrüßt. Dank dem Zutun ihrer Mutter wuchs sie zweisprachig auf und genoss die Vorzüge eines Standes in der guten Mittelschicht, was zumindest zu Beginn ihres Lebens seltener Sorgen bedeutete. Nessa stand schon von Kindesbeinen an unter den Fittichen ihrer Mutter, welche besonders den Stand in der Gesellschaft als eine Priorität ihres Lebens ausgewählt hatte und stets versuchte, sie in dieses Bild und diese Wunschvorstellungen zu drücken. Es war ihr wichtig, was andere Menschen über die Familie dachten, und dies bedeutete, stets präsentabel und freundlich zu sein und das eigene Leben und Verhalten ganz allein an einer brüchigen Vorstellung von Perfektion auszurichten. Etwas, dass von Anfang an oft in einem Konflikt mit Nessas zartem Wesen und ihre intensiven Emotionen stand, die sich immer wieder hinten fremdbestimmten Prioritäten anstellen mussten. Sie lernte schnell das es der Beziehung mit ihrer Mutter, die viel Aufmerksamkeit und Zeit auf ihre älteste Tochter verwendete, besser stand, wenn sie diese Gefühle verbarg und sich vor ihnen verschloss. Auch mit der Geburt änderte sich nicht viel an diesen Dynamiken, auch wenn sie versuchte durch ihre Präsenz erst Elain und schließlich Feyre zu beschützen - etwas, dass sie besonders von ihrer jüngsten Schwester entfremdete. Nessa sah, dass sie eine Chance hatte, ihren Träumen zu folgen, auch wenn es andere Rückschläge und den bittersüßen Schmerz des Nesthäkchens kosten würde. Tief hinter den Verteidigungslinien ihres eigenen Herzens erinnert sie sich gerne an die Kindheit, die sie verbrachte, bevor alles in sich zusammenbrach.

Als das Restaurant und damit der gesamte Stolz ihres Vaters mit dem Bankrott nach einigen finanziellen Fehlentscheidungen in die Brüche ging musste sie sich auch noch von der Normalität des bisherigen Lebens verabschieden. Die wenigen Konstanten verschwanden und neben der schweren Zeit, die zuhause herrschte und von der sie mit ihren kaum zehn Jahren zu viel mitbekam musste sie ihre Freunde und Kontakte zurücklassen. Die Entscheidung, nach Paris zu ihren Großeltern zu gehen sorgte für Streitigkeiten und Wut, die sie bereits damals schlecht im Griff hatte, doch es half alles nichts. Die Schwestern zogen mit ihren Eltern in die Stadt, die sie nur aus Ferienbesuchen kannte und die Dachgeschosswohnung wurde an manchen Tagen zu einem Gefängnis. Die Beziehung ihrer Eltern litt und auch wenn eine gewisse Sicherheit wieder gegeben war, blieb der unliebsame Hauch von zersplitterten Träumen und gebrochenen Beziehungen ein ständiger Begleiter. Im Gegensatz zu Feyre ließ sie sich nur widerwillig dazu überreden, ihre Zeit weiter im scheinheilig heilen Kreis der Familie zu vebringen und im Restaurant zu helfen. Viel lieber wollte sie ihren Abstand finden und zog sich oft zurück, die Nase in Büchern und den Kopf auf stur geschaltet. Nessa blieb mehr als einmal in der Melancholie hängen und hatte Schwierigkeiten, sich einer unbeschwerten Zukunft zu widmen. Nach einem guten Schulabschluss an einem Lycee dachte sie eine Weile lang, vielleicht den Mann fürs Leben gefunden zu haben, was sich jedoch nicht zuletzt dank der Weitsichtigkeit ihrer Schwestern als ein Fehler herausstellte. Seitdem hat sie sich nicht nur einem Studium gewidmet, während dem sie hart arbeitete, um es sich ohne die Unterstützung der Familie leisten zu können, sondern auch entschieden, ihre Aufmerksamkeit eher Katzen als Männern zu geben – zumindest, was langfristige Arrangements angeht. Sie arbeitet als Beamte in der Nationalbibliothek, kann sich einen passablen Lebensstil ganz nach ihren eigenen Regeln leisten und genießt ihr Leben. Das sie sich oft genug selbst im Weg steht und längst nicht alle Wunden der Vergangenheit hinter sich gelassen hat vergisst sie mit einem Glas Wein und einem guten Buch ebenso schnell wie die letzten Clubnächte.

»